Change-Kommunikation, die ins Schwarze trifft – statt ins Leere
- Diana Winzer
- 19. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
„Wozu müssen wir uns schon wieder verändern?“ – Wenn Change-Kommunikation ins Leere läuft.
Menschen folgen keiner PowerPoint.
Sie folgen einer Bedeutung, die sie bewegt, mit der sie sich identifizieren können.
Einer Idee, die klar formuliert ist, ehrlich ist und transparent.
Und genau die fehlt in vielen Change-Prozessen.
Es wird erklärt – aber es fühlt sich leer an.
Es wird kommuniziert – aber nichts bleibt hängen.
Alle Infos sind da – aber niemand fühlt sich abgeholt.
Warum Change-Kommunikation oft nicht ankommt
Warum ist das so?
Informationen teilen ≠ Sinn stiften.
Projektlogik erklären ≠ Veränderung emotional verankern.
Was gute Change-Kommunikation auslöst
Sie zeigt: Wozu jetzt? Warum wir?
Sie gibt Raum für Ambivalenz – nicht nur Begeisterung.
Sie macht Mitarbeitende zum Teil der Geschichte – nicht zu Zielgruppen.
Change-Kommunikation in der Praxis: Die Expedition
Praxisbeispiel:
In einem Projekt haben wir die Transformation als Expedition erzählt:
mit „Basislager“-Workshops, einem „Logbuch“ zur Selbstreflexion und Videos, in denen echte Stimmen sichtbar wurden.
Unser Ziel im hej-Team - Workplace Transformation Consulting + Facilitation haben wir damit erreicht:
Mehr Identifikation, mehr Mitwirkung – weniger Change-Fatigue.
Und: “Expedition” hat ganz klar den explorativen Charakter des Change für alle direkt transportiert … das Ergebnis war nicht vorab gefixt, sondern über den Projektprozess war Beteiligung eingeplant.
Das hat den Projekterfolg maßgeblich beeinflusst - und auch zu hoher Akzeptanz geführt.
Warum Change-Kommunikation gerade im Workplace-Kontext entscheidend ist
In Multi-Faktor-Change-Prozessen – wie es im Workplace-Umfeld einfach so häufig der Fall ist – ist es unerlässlich, sich konkret mit Wie, der Art & Weise von Change & Kommunikation auseinanderzusetzen – und sich nicht nur auf das Was, die Vermittlung von Fakten, zu verlassen.
Was ist deine Change-Story?
Welche Change-Story hat dich mal wirklich erreicht – oder wurdest du bisher nur „informiert“?
Teile gern Beispiele, gute Ideen – oder was euch im Team bewegt.
Lass uns gemeinsam Change erfolgreicher gestalten!
Save the Date: Selbst-Check Change-Kommunikation
Ausblick: im nächsten Blog gibt es einen 5-Punkte-Selbst-Check für Deine Change-Kommunikation
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🙋♀️ hej – Ich bin Diana vom hej-Team. Wir transformieren die Arbeitswelt – leistungsfähiger, gesünder, vielfältiger.
🎯 Du bist auf der Suche nach Prozessbegleitung? Dann lass uns Dein Anliegen besprechen 🙋♀️
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Ein großes Lob für diesen Artikel! Er ist nicht nur informativ, sondern auch sehr einfühlsam. Das Thema der Selbsterkenntnis und die Reise zu einem authentischeren Ich ist universell. Es gibt viele Wege, sich selbst besser kennenzulernen. Das Enneagramm bietet eine Landkarte der Seele mit 9 verschiedenen Typen. Ein genauer Enneagramm-Test kann der erste Schritt sein, um die eigenen Stärken, Schwächen und unbewussten Antriebe zu entdecken.