Workplace Transformation Leadership Prinzip #2: Verantwortung teilen statt delegieren
- Michelle Mahler

- 8. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Workplace Transformation Leadership heißt Verantwortung neu denken
Verantwortung ist kein Staffelstab.
Sie ist ein Raum, den man gemeinsam betritt.
Und: Wer wirklich Partizipation will, darf nicht im Modus der Zuweisung bleiben.
Ich erinnere mich an ein Auftragsklärungsgespräch für einen Team-Workshop.
Die Führungskraft sagte:
„Ich habe meinem Team klar gesagt, wofür sie zuständig sind – aber nichts passiert.“
Was sie m.E. meinte, war:
Sie hatte Aufgaben delegiert.
Was sie sich wünschte, war: dass Menschen Verantwortung übernehmen.
Ein entscheidender Unterschied.
Delegation reicht nicht für Workplace Transformation Leadership
Was ich sehe:
• Verantwortung wird wie ein Paket geschnürt und über den Zaun geworfen
• Delegation heißt oft: „Mach mal!“ – aber ohne echten Entscheidungsspielraum
• Führungskräfte fühlen sich überlastet, Teams fühlen sich fremdgesteuert
Und dann wundert man sich, dass nichts in Bewegung kommt – oder vieles angestoßen wird, aber nicht fertig.
Wie Workplace Transformation Leadership Verantwortungskultur fördert
Wie wir das im hej-Team anders denken:
Wir fördern in Transformationsprozessen Verantwortungskultur statt Aufgabenverteilung.
Das bedeutet zum Beispiel:
• Klarheit über Entscheidungsspielräume statt bloßer Zuständigkeiten
• Beteiligung an Zielen statt nur am To-Do
• Vertrauen in Expertise – auch wenn es anders läuft als gedacht
So entsteht echter Ownership.
Workplace Transformation Leadership braucht echte Beteiligung
Verantwortung teilen heißt auch, Fragen zu stellen wie:
„Was brauchst du, um das Thema wirklich übernehmen zu können?“
Ein Satz. Große Wirkung.
Wo teilst du Verantwortung – und wo delegierst du noch?
Und: Was wäre möglich, wenn dein Team mehr entscheiden dürfte, als du für möglich hältst?





Kommentare