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Wir sind bei der hybriden Arbeit noch lange nicht am Ziel

Aktualisiert: 19. Aug.

Verbundenheit ist kein Zufallsprodukt – schon gar nicht in der hybriden Arbeit


Vor wenigen Tagen durfte ich meine Keynote „UNLEARN OFFICE + HOME-OFFICE! LEARN HYBRID!“ beim Projekttreffen des Hybrid Work Navigators (HyWoNa) an der RWTH Aachen University halten – ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördertes Forschungsprojekt zur Zukunft hybrider Arbeit in kleinen und mittelständischen Unternehmen.


Ich bin stolz, als Expertin für hybride Zusammenarbeit und moderne Führung in dieses wichtige Vorhaben mein Wissen einbringen zu dürfen. Denn:

Wir sind bei der hybriden Arbeit noch lange nicht da, wo wir hinwollen.


Der unterschätzte Konflikt: Verbundenheit vs. Neutralität


Ein zentraler Konflikt, den ich in Organisationen immer wieder beobachte, lautet:

Verbundenheit vs. Neutralität.


Was nach einem harmlosen Spannungsfeld klingt, verbirgt oft tieferliegende Herausforderungen:

Resignation, innere Kündigung, Wechselbereitschaft, Einsamkeit.


Die Kaffeeküche wird gerne durch digitale Tools ersetzt.

Aber Nähe, Vertrauen und Zugehörigkeit lassen sich nicht „wegdigitalisieren“.

Hybride Arbeit braucht mehr als Technik. Sie braucht echte Verbindung.


Hybride Arbeit braucht Nähe – keine Excel-Tabelle


Die Beyond Hybrid Work-Studie des Fraunhofer IAO bringt es auf den Punkt:

Nur 26 % der Befragten erleben soziale Nähe im hybriden Arbeiten als gut gelöst.


👉 Das ist nicht genug – vor allem nicht für nachhaltige Bindung, Vertrauen, effektive Zusammenarbeit und Wissenstransfer.


Meine Haltung ist klar:

Hybride Arbeit braucht Menschen, die Nähe nicht dem Zufall überlassen – sondern sie strukturiert ermöglichen.


Verantwortung für Verbundenheit: nicht nur bei der Führung

Ein wichtiger Punkt, der oft vergessen wird:

Hier sind nicht nur Führungskräfte in der Verantwortung. Alle tragen die Verantwortung.


Hybride Kulturarbeit gelingt nur, wenn Teams gemeinsam gestalten, was sie verbindet. Wenn Nähe nicht dem Tool, sondern der Haltung überlassen wird.


Bewusstsein schaffen – in Keynotes, Workshops und im Alltag


Wenn Du denkst:

„So eine klare Keynote mit Haltung würde auch bei uns den Unterschied machen“ – melde Dich gerne bei mir.


Gemeinsam mit dem hej-Team schaffen wir in Organisationen Bewusstsein für genau diese Themen – mit Klarheit, Empathie und ganz viel Praxis.


Wie erlebt ihr Nähe und Zugehörigkeit in der hybriden Arbeit?

Ich freue mich auf eure Gedanken und Erfahrungen – per Nachricht oder in den Kommentaren.


Interesse an einer Keynote vom hej-Team und Diana Winzer? Schaut hier vorbei :


hybride Arbeit, hybride Zusammenarbeit, Vertrauen im Team, hybride Führung, Verbundenheit, digitale Nähe, New Work, moderne Führung

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