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Self-employed Mom: Die Herausforderung, Job und Familie zu meistern

Autorenbild: Diana WinzerDiana Winzer

Aktualisiert: 7. Jan.


Diese Woche war einfach nur krass ...


Ursprüngliches Ziel:

  1. Mein Kind wechselt ganz entspannt von der Tagesmutter in den Kindergarten.

  2. Wir können schnell wieder in unseren normalen Arbeitsmodus zurückkehren.


Neues Ziel: Die Woche überstehen und keinen Ball fallen lassen!


Die Herausforderung Job und Familie zu meistern

Was ist passiert?

  • Das Wochenende startete mit einem heftigen Magen-Darm-Virus ... und zwar bei uns allen drei! Die Eingewöhnung im Kindergarten verschob sich deshalb auf Donnerstag, anstatt wie geplant am Montag zu starten. Mein Partner (Führungskraft mit 80% Meetings zwischen 9 und 18 Uhr) und ich wechseln uns im Caring ab, wo es terminlich passt. Dazu kommt: wenig Schlaf die ganzen Tage, null Me-Time.

  • Am Dienstag, als alle schliefen, habe ich bis 4:46 Uhr eine Nachtschicht für eine Deadline eingelegt. Der nächste Tag startete dann für mich später – aber ansonsten lief alles gleich weiter.

  • Am Donnerstag startete die Eingewöhnung mit nur einer Stunde. Ich übernahm das Caring bis 13 Uhr, fing dann an zu arbeiten – und war bis Mitternacht mit der Workshop-Vorbereitung beschäftigt. Danach fiel es mir schwer, zur Ruhe zu kommen, und ich schlief erst gegen 2 Uhr ein.

  • Am Freitag schien es ein Licht am Ende des Tunnels zu geben: Wieder eine Stunde in der Kita. Ich habe meinen Sohn für 30 Minuten alleine in der Gruppe gelassen, damit die Erzieherinnen sehen, wie gut er sich auf das neue Umfeld einlässt. In diesen 30 Minuten schreibe ich gerade diesen Beitrag. Mein Sohn war danach völlig erschöpft, also ging es nach Hause, wo er schlief – und ich versuchte, zwischendurch so viel wie möglich zu arbeiten (ohne tiefes Arbeiten).


Wie meistere ich diese Herausforderung von Job und Familie?

Gleich steht noch der Abschied von der Tagesmutter an. Mein Partner hat gestern Abend leckeres Banana Bread gebacken – danke!

Irgendwann finde ich wieder die Lücken – und sei es spät in der Nacht [ich bin ja sowieso eher eine Nachteule] – um die drei Workshops für nächste Woche vorzubereiten und erkenntnisreiche Tage zu ermöglichen.

Trotz all dem Stress liebe ich es, #Self-Employed-Mom zu sein – denn ich bin mir sicher, als Angestellte hätte ich nicht diese Flexibilität.

Diese Woche ist vielleicht nur ein Vorgeschmack auf all die Überraschungen, die die Kita-Zeit noch mit sich bringen wird.

Wir meistern es ganz gut, würde ich sagen ... aber ehrlich, dieser Modus bringt einen auf Dauer an die Grenzen.

Daher ...

Danke an alle Erzieher und Tagesmütter – ihr macht es möglich, dass wir Mütter und Väter unseren Job machen können.

Danke auch an meinen Partner, dass wir uns gegenseitig stützen, damit wir in solchen Wochen das Licht am Ende des Tunnels sehen.

An alle, denen es ähnlich geht: Habt ihr Hacks, Routinen oder Strategien, wie ihr gut (und gesund) durch diese Phasen kommt? Danke für eure Anregungen in den Kommentaren!

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