Female Leadership – Wirksamkeit durch Empathie und Gestaltungskraft

Wenn Female Leadership neue Räume öffnet

💥 Macht.

Ein Wort, das bei vielen Frauen erst einmal den Raum still werden lässt. Oder?

Ich habe kürzlich einen DISC-Test gemacht.

Für mich wenig überraschend zeigte sich:

Mein stärkster innerer Antrieb ist Macht.

Nicht im Sinne von „Macht über andere“, sondern im Sinn von Gestaltungsmacht, Einfluss und Selbstbestimmung.

Dazu kommt ein hohes Unabhängigkeitsmotiv – ich brauche Raum, um eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen, Verantwortung zu übernehmen, Entscheidungen zu treffen.

Und wie ich die Auswertung lese, denke ich darüber nach, wie spannend es ist, wie unterschiedlich Macht doch konnotiert ist …

Female Leadership und die Wahrnehmung von Macht

„Machtbewusst“ klingt bei Männern nach Leadership.

Bei Frauen oft nach Dominanz, Ego oder Härte.

Wie findest du das? Unfair? Ja – ich auch 😉

Und „Unabhängig“ wird gern bewundert – dann aber bitte nicht zu viel davon.

Und wenn beides zusammenkommt – naja – dann wird’s schnell unbequem, oder? 😜

Dabei ist Gestaltungsmacht nichts anderes als Wirkungskompetenz.

Und Empathie ist ihr stärkster Verstärker.

Wirksamkeit als Kern von Female Leadership

Wer Macht ohne Empathie ausübt, kontrolliert.

Wer Macht mit Empathie lebt, bewegt Menschen.

Gestaltungsmacht ist die Fähigkeit, Veränderungen zu bewirken, Verantwortung zu übernehmen und Räume zu öffnen.

Und ganz ehrlich – genau das brauchen wir doch:

in Führung, Transformation und Gesellschaft.

🚀 Macht + Empathie sind die Energien, um Dinge in Bewegung zu bringen. 🚀

Empathische Führung als Zukunft der Arbeitswelt

Female Leadership bedeutet nicht, weich zu führen –

sondern bewusst, klar und wirksam.

Es geht um die Verbindung von Haltung und Einfluss,

von Stärke und Sensibilität,

von Verantwortung und Vertrauen.

Diese Art von Führung schafft Räume, in denen andere wachsen können – und damit echte Veränderung.

Reflexion: Was bedeutet Macht für dich?

Wie erlebst du das Thema Macht – besonders im beruflichen Kontext?

Eher als Tabu, als Reizwort oder als Teil gesunder Führungskultur?