Hybride Meetings sind wie schlechte Dates – und wir müssen endlich Schluss machen
- Diana Winzer
- 1. Apr.
- 1 Min. Lesezeit
Kennst du das? Ein hybrides Meeting startet – und schon nach wenigen Sekunden fühlt sich alles irgendwie falsch an:
🎤 „Hört ihr mich?“ – Stille.
🎥 „Wir sehen dich nicht!“ – Kamera an, aber alle starren an dir vorbei.
🔊 „Wer hat das Echo?“ – Niemand. Also alle.
Hybride Meetings sind wie schlechte Dates:
Man gibt sich Mühe, hat Erwartungen – und am Ende fühlt sich einer ignoriert, der andere überfordert, und alle hätten lieber etwas anderes gemacht.
Und das Beste?Es passiert immer wieder.Jede Woche. Zur selben Zeit.Weil’s im Kalender steht.
🫣 Wie in einer Beziehung, die längst vorbei ist – aber keiner traut sich, es auszusprechen.
Warum hybride Meetings oft schieflaufen
👉 Im Raum wird gelacht, diskutiert, geflüstert – während die Remote-Teilnehmenden zusehen wie Statisten in einem Film, bei dem sie nicht mitspielen dürfen.👉 Die Technik ist da, aber nicht durchdacht. Mal ist der Ton schlecht, mal die Kamera schief – und immer fehlt Struktur.👉 Und vor allem: Keiner hinterfragt, ob dieses Meeting überhaupt (noch) sinnvoll ist.
So können hybride Meetings besser laufen
🚀 Remote first: Alle wählen sich ein – auch die im Büro. Gleiches Spielfeld für alle.🧭 Klare Moderation: Wer führt durch? Wer achtet auf Beteiligung? Wer liest den Chat?📌 Mut zum Hinterfragen: Muss dieses Meeting wirklich sein? Oder reicht ein Slack-Post, Teams-Gruppenchat oder eine E-Mail?
Fazit: Hybride Meetings brauchen echte Verbindung
Hybride Meetings können großartig sein – wenn wir sie ernst nehmen.Nicht wie ein schlechtes Date, das man halt „nochmal probiert“.Sondern wie eine gute Beziehung: bewusst gestaltet, fair verteilt und mit echtem Interesse.
Und du?
Was sind deine „schlechtesten Dates“ in Meetings?Ich bin gespannt auf deine Geschichten 👇🏼😂

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